Nach 2 Jahren Pause durch die Pandemie fand nun wieder der alljährliche Christkindlmarkt in unserer Patenstadt Freistadt statt. Diesmal jedoch am 2. Adventswochenende. Dafür sollten wie all die Jahre vorher die Rosenberger Heimatstube im Schlossmuseum geöffnet und mit Führung betreut werden. Nach der Anreise am Freitag erfolgte gleich eine Durchsprache mit Kustos a.D. Fritz Fellner über die noch angedachten Vorbereitungen für den Christkindlmarkt und eine Begehung der Heimatstube. Das vom Oktoberfestwagen 2019 vorhandene Spruchband „Rosenberg Böhmerwald“ und die Stadtfahne von Rosenberg wurde über dem Eingang Heimatstube aufgehängt – siehe Foto. Das Modell der Burg Rosenberg war auch wieder durch den Bauhof in der Wachtstube am Schlosseingang aufgestellt worden. Die Beleuchtung wurde noch mit einem Strahler aus dem Fundus des Museums optimiert und der Unterbau des Burgmodels mit Leinentüchern verkleidet. An den beiden Wochenendtagen war ich dann ab 10 Uhr morgens bis abends um 21 Uhr vollauf mit Besuchern beschäftigt. Nach einem kurzen Besuch im Rathaus Freistadt und einem verabredeten Treff in Rosenberg mit Marta und Franz Krabatsch und dem Bürgermeister vorort trat ich die Heimfahrt an. Die Rückfahrt war leider wegen Grenzblockierung nach Bayern durch Unfälle und damit weitläufiger Umfahrung auf Nebenstrecken, Starkregen und Baustellen sehr zeitaufwändig und anstrengend.
Resümee: Der Besuch der Heimatstube war diesmal überwältigend gegenüber früheren Jahren (schätzungsweise fast 400 Personen). Ebenso das Interesse hinsichtlich weiterer Erklärungen und Rückfragen. Die Heimatstube sollte über die Website hinaus mit ihrer Eigenschaft als über das Museum zugängliche Dauerausstellung wesentlich mehr publiziert werden (HOAM!, Glaube und Heimat etc.).
Karl Oberparleiter