2011

Gottfried Pöchinger – Eine Werkschau

26. November 2011 bis 6. Jänner 2012

Gottfried Pöchinger (1911-1986) ist ein Freistädter Bildhauer, der besonders eindrucksvolle Steinplastiken für den öffentlichen Raum geschaffen hat. Nicht nur in Freistadt sondern im gesamten Mühlviertel stehen seine Kunstwerke. 2011 feiern wir seinen 100. Geburtstag mit einer Gedenkausstellung und mit einem Rückblick auf sein künstlerisches Schaffen.

Die Eröffnungsrede von Fritz Fellner zum Nachlesen: download

Ausstellung Brauhausgalerie

8. Oktober 2011 bis 13. November 2011

Die Künstler der Brauhaus-Galerie zeigen ihre Werke im Rahmen der „Herbst-Ausstellung“ erstmals im Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Die seit 1988 bestehende Vereinigung umfasst Künstler der verschiedensten Sparten: Maler und Bildhauer, Grafiker und Fotografen.

30. Juli 2011 bis 28. August 2011

Gemeinschaftsausstellung der freien Künstlervereinigung von Südböhmen

Ziel der Vereinigung ist es, Leute mit gleichen Interessen zusammen zu bringen, die ihre Erfahrungen auf dem künstlerisch-kreativem Gebiet austauschen können. Die Heiligen und die Rechtsprechung

2. Juli 2011 bis 26. Oktober 2011

Mit Richtrad und Schwert

Zur Ausstellung „Schande, Folter, Hinrichtung“ im Oberösterreichischen Landesmuseum in Linz wird in Freistadt als Ergänzung die Ausstellung „Mit Richtrad und Schwert“ gezeigt. Hintergrund sind jene Heiligenlegenden und Heiligendarstellungen, die ebenfalls Folter und Hinrichtung zum Thema haben. So wird die Freistädter Stadtheilige, die Heilige Katharina, mit einem (zerbrochenen) Richtrad dargestellt. Die Ausstellung stellte jene Heiligen vor, die im Mühlviertel und Südböhmen eine besondere Verehrung erfuhren.

Zur Ausstellung erschien ein Ausstellungskatalog (siehe Publikationen).

Gemeinschaftsausstellung der Brauhaus-Galerie – „Frühjahrs-Ausstellung“

18. Juni bis 17. Juli 2011

Die Künstler der Brauhaus-Galerie zeigen ihre Werke im Rahmen der „Frühjahrs-Ausstellung“ erstmals im Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Die seit 1988 bestehende Vereinigung umfasst Künstler der verschiedensten Sparten: Maler und Bildhauer, Grafiker und Fotografen

Die Suche nach Helligkeit

Guido Martini – Eine Werkschau

7. Mai 2011 bis 12. Juni 2011

Guido Martini (1914–2002) war Bildhauer, Kunsterzieher, Maler, Priester und Missionar. Nach einem Leben mit höchst gegensätzlichen Stationen hatte er für seine späteren Jahrzehnte mit seiner Frau Greti, das Mühlviertel gewählt: Mit dem Hinterlehnerhof oberhalb Lasbergs fand er einen idealen Ort künstlerischer Konzentration und Meditation. Für Martini war Malen nicht Selbstzweck sondern Weg: „Der beständige Versuch, den Augenblick der Angst vor meinem Nichtkönnen zu überwinden … und mich bereit zu halten, den schöpferischen Urgrund in mir immer tiefer zu finden oder zu erleben.“ (Martini 1979). Die Ausstellung in Freistadt zeigt etwa 30 Werke Martinis aus den verschiedenen Schaffensperioden des Künstlers.

Hermine Arbeithuber – Sonderausstellung Keramikobjekte

26. März 2011 bis 24. April 2011

Hermine Arbeithuber entwickelte in den 1970er Jahren eine Vorliebe zur Hinterglasmalerei. Nach ihrer Ausbildung bei Erich Ruprecht legte sie ihren künstlerischen Schwerpunkt auf religiöse Keramikobjekte. Inspirieren lässt sie sich stets von Geschichten, die entweder biblischer Herkunft oder auch vom Leben geschrieben sind. Sie ist eine Künstlerin aus Leidenschaft und möchte mit ihren Werken etwas verkünden. Jede ihrer Skulpturen hat einen geistigen Hintergrund, ein Motto, nämlich „In Ton geformter Glaube“.

Fotoausstellung der Prager Fotoschule

22. Jänner 2011 bis 20. Februar 2011

Je acht tschechische und österreichische Fotografinnen und Fotografen treten in einen spannenden und inspirierenden Dialog. Es ist ein Dialog über Sprach- und Landesgrenzen hinweg, ein Dialog, der die Grundlagen jeder Kommunikation deutlich vor Augen führt: Der Sender sendet dem Empfänger Zeichen, kann jedoch nie wissen, ob er verstanden wurde. Bedeutung entsteht nicht in der Kreation des Bildes, sondern im Lesen dessen. Soweit die moderne Kommunikationstheorie. In der Ausstellung „something different“ wird dieses Grundprinzip jeder Kommunikation plastisch wie selten zuvor: acht tschechische Fotografien wurden den österreichischen Fotografen und Fotografinnen vorgelegt und bekamen eine fotografische Antwort. Nehmen Sie teil an diesem „etwas anderen“ Dialog: Denn Fotografie beginnt dort, wo die Sprache endet!